Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) unterstützt künstlerische Projekte, die mit digitalen Technologien experimentieren. Eine Fachjury hat für das Jahr 2024 sieben Projekte zur Förderung empfohlen, die sich mit neuen Medien und digitalen Technologien der Bildproduktion auseinandersetzen.
Im Rahmen des Förderprogramms "Pixel, Bytes + Film" 2024 unterstützt das BMKÖS innovative Projekte mit digitalem Fokus, darunter 3D-Animation, Augmented Reality (AR) und Extended Reality (XR). Jedes ausgewählte Projekt erhält ein Produktionsbudget von bis zu 35.000 Euro. Die begünstigten Künstlerinnen und Künstler werden zudem durch fachliche Inputs aus der Film- und Kreativwirtschaft begleitet.
„Technologische Neuerungen und Digitalisierung sind eng miteinander verknüpft und beflügeln Innovationen im Bereich der Bewegtbildkunst umfassend. Es ist mir daher ein besonderes Anliegen, dass wir mit dem Förderprogramm ‚Pixel, Bytes + Film‘ entscheidende Impulse für eine sparten- und genreübergreifende Entwicklung der Künste setzen. Den für 2024 ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern danke ich für ihren Mut, Neues zu wagen, und wünsche ihnen viel Erfolg für die Umsetzung“, dazu die Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.
Seit 2011 unterstützt das Förderprogramm "Pixel, Bytes + Film" Künstlerinnen und Künstler, die in verschiedenen künstlerischen Disziplinen und neuen Medien mit digitaler Bewegtbildtechnologie arbeiten wollen. Dabei werden Projekte gefördert, die über die herkömmlichen Filmformate im Kino-, Fernseh- und Ausstellungskontext hinausgehen.
Der Medienpartner ORF III stellt sein Archiv für Recherchen zur Verfügung, bietet Beratung sowie Schnittplätze und präsentiert die entstandenen Arbeiten in der TV-Sendung "Pixel, Bytes + Film – Artist in Residence" sowie in der ORF-TVthek.
