Mehrere Personen sitzen an einem Tisch und arbeiten am Laptop

EU-Projekt unterstützt KI-Implementierung in KMUs

KMUs haben bei der Implementierung von KI mit diversen Barrieren zu kämpfen. Hier setzt das EU-Projekt „embrAIsme - Improving conditions and policies for SMEs to embrace AI” an.

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KMUs haben bei der Implementierung von KI mit diversen Barrieren zu kämpfen. Es mangelt oft an Problembewusstsein, verfügbaren Daten, qualifiziertem Personal oder an der Finanzierung oder Vernetzung. Dies stellt ein Problem für die Wettbewerbsfähigkeit dar.

Das Vorhaben

Hier setzt das EU-Projekt „embrAIsme - Improving conditions and policies for SMEs to embrace AI” an. Das Projekt startete Mitte Mai mit einem Kick-off-Event und dem ersten länderübergreifenden Workshop im Austria Wirtschafsservice (aws) in Wien.

Unter der Leitung des aws sollen im Projekt die Expertise und die Ressourcen der neun Projektpartner gebündelt werden, um den künftigen Herausforderungen von KI zu begegnen. Die Projektpartnerschaft setzt sich aus Bulgarien, Finnland, Irland, Portugal, Slowenien, Spanien und Österreich zusammen.

Das Projekt will regionale und nationale Behörden, Universitäten, Technologie-Institute sowie Innovations- und Wirtschaftsförderungsagenturen vernetzen und bestehende KI-Richtlinien untersuchen und verbessern. Geplant sind außerdem überregionale Lernprozesse, die Sammlung und Übernahme bewährter Good Practices, Study Visits, Co-Creation Workshops sowie Veranstaltungen zum Policy Learning.

Die Ziele von embrAIsme

Mit einem Projektbudget von 2,3 Millionen und einer Laufzeit von vier Jahren verfolgt das Projekt „embrAIsme“ bis 2028 folgende Ziele :

  • Bewusstsein für KI steigern und die Datenverfügbarkeit erhöhen
  • Investitionen in Humankapital steigern und den Zugang zu Fördermitteln erleichtern
  • Networking fördern und die Governance von KI/KMU-Richtlinien stärken
  • rechtliche und ethische Fragen besser berücksichtigen
  • den AI-Act bestmöglich umsetzen

Hier erfahren Sie mehr über das Projekt „embrAIsme“. Es wird aus dem Programm Interreg Europe gefördert.

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