Mehrere Personen zeigen mit augestrecktem Finger auf einen Laptop-Bildschirm

Projekt zur Erkennung von Deepfakes und Manipulationen

Die wachsende Gefahr durch Deepfakes fordert Unternehmen und die Gesellschaft heraus. Die Initiative "defame Fakes" verspricht Lösungsansätze, um diesen Herausforderungen entschlossen zu begegnen.

Anfänger
| | | |

Mit dem Projekt "defame Fakes" verfolgt das Austrian Institute of Technology (AIT) mit seinen Projektpartnern ein umfassendes Ziel: Es möchte Deepfakes in digitalen Bild- und Videoinhalten effektiver identifizieren und bekämpfen sowie das Bewusstsein für diese Problematik schärfen und so die Medienkompetenz  stärken.

Tool-Entwicklung und Aufklärung

Das Projekt konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung von Tools, die die semi-automatisierte Erkennung von Deepfakes in großen Datensätzen ermöglichen. Parallel dazu sollen Aufklärungskampagnen starten, um einen breiten gesellschaftlichen Diskurs über die Risiken von Deepfakes anzuregen. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für diese Bedrohung zu sensibilisieren.

Ein zentrales Anliegen des Projekts ist es, dem stetigen Verlust des Vertrauens in digitale Inhalte entgegenzuwirken. Die Schaffung neuer technologischer Möglichkeiten zur Erkennung von Bild- und Videomanipulationen sollen Unternehmen und die Gesellschaft vor betrügerischen Handlungen schützen. Dies soll nicht nur zur Verbesserung des Umgangs mit digitalen Informationen beitragen, sondern auch das Vertrauen in digitale Medien festigen.

Finanzierung und Partnerschaften

Ein interdisziplinäres Team aus Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen, arbeitet gemeinsam an diesem Projekt.

Die Initiative wird im Rahmen des Sicherheitsforschungsprogramms KIRAS des Bundesministeriums für Finanzen finanziert. In enger Kooperation mit relevanten Behörden und Organisationen wie dem Bundesministerium für Inneres (BMI) und dem Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) arbeiten verschiedene Partner an diesem wichtigen Vorhaben mit, darunter das Austrian Institute of Technology (AIT), die Austria Presse Agentur (APA), PricewaterhouseCoopers (PwC), das Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ) und das Österreichische Institut für Angewandte Telekommunikation (ÖIAT).

Weiterführende Links