Nationaler Referenzrahmen für Digitale Kompetenzen

Anspruch und Ziele 

Um aktiv an einer Gesellschaft teilhaben zu können, in der fast alle Lebensbereiche immer stärker von Digitalisierung durchdrungen sind, bedarf es digitaler Kompetenzen. Der Nationale Referenzrahmen für digitale Kompetenzen soll zu einem gemeinsamen Verständnis darüber beitragen, um welche digitalen Kompetenzen es sich dabei handelt. Er ist ein Rahmenmodell, das einzelne digitale Kompetenzen in verschiedenen Bereichen und auf verschiedenen Stufen beschreibt und damit den Begriff „Digitale Kompetenz“ greifbar macht und strukturiert.  

Auf diese Weise kann er zur Unterstützung politischer Entscheidungsträger:innen bei der Ausarbeitung von Maßnahmen ebenso herangezogen werden wie zur Planung von Bildungs- und Ausbildungsinitiativen. 
Durch die Zuordnung von Aus- und Weiterbildungen sowie Zertifikaten zum Referenzrahmen wird Transparenz, Orientierung und Vergleichbarkeit gefördert, sowohl in der österreichischen Bildungslandschaft als auch international durch die Anlehnung an das europäische Modell. 
Dies dient einzelnen Bürgerinnen und Bürger entlang ihrer lebenslangen Lernpfade ebenso wie der Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen verschiedenen Stakeholdern im Bildungsbereich, der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt.

Die Kernelemente des Nationalen Referenzrahmens für Digitale Kompetenzen sind

• das österreichische Modell für Digitale Kompetenzen DigComp 2.3 AT
• die Anwendungen und Verwendungsmöglichkeiten und
• die Governance für den Nationalen Referenzrahmen

Sie interessieren sich für das Modell, das dem Nationalen Referenzrahmen für Digitale Kompetenzen zugrunde liegt? Entdecken Sie hier die sechs verschiedenen Kompetenzbereiche und deren Einzelkompetenzen sowie die acht Niveaustufen des Kompetenzmodells.

Sie möchten mehr über die praktische Anwendung des Nationale Referenzrahmens und zugrundeliegenden Zuordnungsprozesse erfahren? Hier finden Sie anschauliche Beispiele, wo und in welcher Form der Referenzrahmen verwendet wird.