Mann sitzt vor Laptop auf dem ein Bild mit der Aufschrift VPN zu sehen ist

Studie zur Cyber-Sicherheit in Österreich

Deepfakes und Desinformationskampagnen sind auf dem Vormarsch - dies bestätigt eine aktuelle Studie der Klynfeld-Peat-Marwick-Goerdeler (KPMG) Austria GmbH. Laut der Studie verzeichnet das Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 eine deutliche Zunahme von Cyberangriffen.

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Cyberangriffe nehmen weiter zu. Dabei nehmen anspruchsvollere Angriffsmethoden zu, die technologisch raffinierter und schwerer zu entdecken sind. Das stellt eine wachsende Bedrohung dar.

Ergebnisse der Studie

Die Untersuchung zur Cyber-Security in Österreich ergab, dass etwa jeder sechste Cyberangriff gegen Unternehmen erfolgreich war. Des Weiteren hat jedes dritte Unternehmen mindestens einmal eine Lösegeldforderung im Zusammenhang mit einem Cyber-Angriff bezahlt.

Die Verbreitung von Deepfakes hat sich in Österreich verdoppelt, und über die Hälfte der befragten Unternehmen waren Opfer von Desinformationskampagnen.

Ein Drittel der Unternehmen äußerte Bedenken über die Sicherheit ihrer Unternehmensdaten im Hinblick auf Künstliche Intelligenz. Gleichzeitig betrachtet ein Drittel der Aufsichtsrätinnen und Aufsichtsräte Cybersicherheit als wichtigen Aspekt des Geschäftslebens.

Und zwei Drittel der Unternehmen sorgen sich über Cyberangriffe, die ihre Partnerunternehmen treffen. Diese könnten sich negativ auf ihr eigenes Geschäft auswirken.

Die ausführlichen Studienergebnisse stehen zum Download auf der Website von KPMG bereit.

Hintergrundinformationen

Bereits zum neunten Mal veröffentlicht Klynfeld-Peat-Marwick-Goerdeler (KPMG) gemeinsam mit dem Sicherheitsforum Digitale Wirtschaft Österreich des Kompetenzzentrums Sicheres Österreich (KSÖ) die Studie „Cybersecurity in Österreich“. An der aktuellen Umfrage beteiligten sich über 1.100 österreichische Unternehmen.

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