Die erste Digital Humanism Conference findet vom 26. bis 28. Mai 2025 in Wien statt. Basierend auf dem Wiener Manifest für digitalen Humanismus versammelt die Konferenz führende Expertinnen und Experten, um die Entwicklung digitaler Technologien kritisch zu reflektieren und Ansätze für eine gestaltungsorientierte Technologiepolitik im Einklang mit menschlichen Werten, Demokratie und sozialer Gerechtigkeit zu erarbeiten.
Im Mittelpunkt steht das Ziel, Technologien so zu gestalten, dass sie Menschenrechte und Freiheiten stärken. Über drei Tage hinweg werden zentrale Themen wie die gesellschaftlichen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz, Erklärbarkeit, Transparenz und Fairness diskutiert. Zudem werden die Rolle der KI für Cybersicherheit, die Regulierung von Technologieplattformen sowie internationale Technologieregulierung thematisiert. Weitere Schwerpunkte sind der Einfluss von KI auf soziale Medien, Demokratie und Journalismus sowie Fragen der Innovation und neuer Anwendungen.
Zielgruppe
Die Konferenz richtet sich an alle, die sich mit der digitalen Zukunft und dem digitalen Humanismus befassen. Hierzu gehören Forschende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Schnittstelle von Technologie und Gesellschaft, Mitglieder von Digital-Humanism-Initiativen, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger auf nationaler und internationaler Ebene, Wirtschafts- und Technologievertreterinnen und -vertreter mit Interesse an ethischer Innovation sowie Institutionen, NGOs und internationale Organisationen. Auch interessierte Personen aus der Öffentlichkeit sind eingeladen, sich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Technologien auseinanderzusetzen.
Teilnahme
Die Teilnahme ist kostenpflichtig, wobei der Drei-Tage-Pass 180 Euro kostet.